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Neue Triebe

alte Wurzeln

Früher wie heute:
Das Theater k versteht sich als ein Theater in einem soziokulturellen Zentrum und orientiert sich in erster Linie an den politischen bzw. gesellschaftlichen Themen und Wiedersprüchen unserer Zeit. Unsere Identität basiert auf der festen Überzeugung, dass das Theater eine tragende Rolle in unserer Gesellschaft spielen kann. Wir wollen ein offenes Kollektiv bilden, das von Menschen getragen wird, die dieses Verständnis teilen und gemeinsam an unserer Vision arbeiten wollen. Die Gesellschaft, die die Kultur finanziert, darf erwarten, dass wir uns mit ihrer Realität beschäftigen und auf die sich verändernde Wirklichkeit um uns herum reagieren. So wollen wir einen Beitrag zu den zentralen Fragen unseres Zusammenlebens in dieser Stadt und darüberhinaus leisten und versuchen, sie mit unseren (Theater-)Mitteln zu behandeln.

 

Alte Wurzeln

Das Theater k hat seit seiner Gründung 1986 bereits viele Entwicklungsphasen durchlebt: Von experimentellen Ansätzen der 80er Jahre, über internationale Koproduktionen, sowie soziokulturelle Projekte bis zu unterhaltsamen Formaten und Boulevard-Produktionen.
In den Anfängen hatten wir keine feste Spielstätte. Im Laufe der Zeit wurde das sogenannte Studio - ein kultiger Ort im ersten Stockwerk der Kulturetage - zu unserem heutigen Theaterraum. Das Foyer lädt mit retro Vibes unsere Gäste in entspannter Atmosphäre zum Verweilen ein.

Neue Triebe

Mit dem Generationswechsel in unserem Theater gibt es auch neue Projekte wie z.B. die BüBü - Bürger*innen Bühne. Jede Spielzeit wird hier ein spezielles, gesellschaftsrelevantes Thema von den teilnehmenden Bürgerinnen und Bürger der Stadt untersucht und bühnenwirksam umgesetzt. 

 

Zum anderen suchen wir in spartenübergreifenden Produktionen und Kooperationen nach neuen künstlerischen Wegen, um die Arbeitsweisen und unser Verständnis vom Theater zu erneuern und zu gestalten. 

 

Das frisch entstandene kulturpolitische Format Annes Kultursalon (in Kooperation mit Creative Mass) ermöglicht allen Interessierten einen Einblick in das lokale kulturpolitische Leben und regt zur Vernetzung und Solidarität der Kulturszene an.